Abgeordnete: Kettenhaltung stoppen!

Das ganze Leben lang angekettet – eigentlich rechtswidrig – und doch für hunderttausende Milchkühe und Mastrinder grausiger Alltag. Geht es nach der Ampel, soll das noch mindestens zehn Jahre erlaubt bleiben. Doch der Bundestag kann einschreiten: Schreiben Sie jetzt Ihren Abgeordneten!

Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete,

die Anbindehaltung ist mit großem Leid für Rinder verbunden. Es ist längst klar, dass diese Haltungsform gegen das aktuelle Tierschutzgesetz verstößt. Denn dieses schreibt vor, dass Tiere ‘verhaltensgerecht’ untergebracht werden müssen. Rinder leben eigentlich auf Weideflächen in sozialen Herden und laufen täglich mehrere Kilometer. All das ist in Anbindehaltung nicht möglich.
Deswegen fordere ich: Setzen Sie ein sofortiges und umfassendes Verbot der Anbindehaltung um, ohne Schlupflöcher oder Übergangsfristen für die sogenannte Kombihaltung.

Mit freundlichen Grüßen

Die Abgeordneten demokratischer Parteien des Deutschen Bundestags.