E-Mail-Aktion

Brot statt Profit: Stoppt das Geschäft mit dem Hunger!

istock.com valio84sl/blackred [Montage: foodwatch]

Investoren verdienen kräftig, während Familien von Nigeria bis zum Libanon sich kein Brot mehr leisten können. Denn Finanzjongleure nutzen den Ukraine-Krieg schamlos aus: Sie spekulieren mit Weizen, Mais und Reis und treiben damit die Preise weiter nach oben. Wir fordern Regierungen und EU auf: Niemand darf Profite machen, die den Hunger schüren! Unterschreiben Sie jetzt für ein Ende der exzessiven Spekulation!

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Brot statt Profit: Stoppt das Geschäft mit dem Hunger!

istock.com valio84sl/blackred [Montage: foodwatch]

Investoren verdienen kräftig, während Familien von Nigeria bis zum Libanon sich kein Brot mehr leisten können. Denn Finanzjongleure nutzen den Ukraine-Krieg schamlos aus: Sie spekulieren mit Weizen, Mais und Reis und treiben damit die Preise weiter nach oben. Wir fordern Regierungen und EU auf: Niemand darf Profite machen, die den Hunger schüren! Unterschreiben Sie jetzt für ein Ende der exzessiven Spekulation!

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Preise für Grundnahrungsmittel sind auf einem historischen Hoch - Wetten an den Finanzmärkten treiben sie weiter in die Höhe. Folgende Maßnahmen können Millionen Menschen vor Hunger bewahren: 

  • Die Menge der Warentermingeschäfte muss stark begrenzt werden: Senken Sie die Positionslimits für das Nahrungsmittelgeschäft um Spekulation zu begrenzen!
  • Schließen Sie institutionelle Investoren und Publikumsfonds vom Geschäft mit Nahrungsmittel-Rohstoffen aus.
  • Erhöhen Sie die Transparenz auf den Märkten: Anleger und Rohstoffkonzerne müssen ihre Bestände offenlegen, um Panik an den Märkten zu verhindern. 

Ich fordere Sie auf: Verhindern Sie noch mehr Hunger und setzen Sie der exzessiven Spekulation mit Nahrungsmitteln ein Ende! Essen ist keine Ware, sondern ein Menschenrecht!

  • Charles Michel, Präsident des Europäischen Rates
  • Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission
  • Olaf Scholz, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland
  • Emmanuel Macron, Staatspräsident der Französischen Republik
  • Karl Nehammer, Bundeskanzler der Republik Österreich
  • Mark Rutte, Ministerpräsident der Niederlande
  • Europäischer Ausschuss für Wirtschaft und Währung

foodwatch hat die Aktion am 17. Juni 2022 gestartet.

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