E-Mail-Aktion

Corona trifft Arme extra hart - Soforthilfen jetzt!

Die Corona-Pandemie trifft die Armen besonders hart. Gesundes Essen ist ohnehin schon teurer und für Einkommensschwache oft nicht bezahlbar. Die Pandemie verstärkt dieses Problem: Sie führt zu weiteren Einkommensverlusten, Einrichtungen wie die Tafeln sind geschlossen, kostenlose Mittagessen in Schulen, Kitas oder Sozialeinrichtungen fallen weg. Beim Essen geht es nicht nur ums Sattwerden – wir dürfen es nicht hinnehmen, wenn sich Menschen in Deutschland eine gesunde Ernährung nicht leisten können! Denn wenn es an wichtigen Nährstoffen fehlt, wirkt sich das vor allem für Kinder aus armen Familien fatal auf ihre geistige und körperliche Entwicklung aus – sie werden ihrer Lebenschancen beraubt. Ein Kurswechsel ist nötig, erst recht, weil Corona Menschen in Armut besonders hart trifft. Wir fordern daher gemeinsam mit einem breiten Bündnis Soforthilfen – und zwar jetzt. Gesundheit darf nicht am fehlenden Geld scheitern: Unterstützen Sie jetzt unseren Eil-Appell an die Bundesregierung!

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Corona trifft Arme extra hart - Soforthilfen jetzt!

Die Corona-Pandemie trifft die Armen besonders hart. Gesundes Essen ist ohnehin schon teurer und für Einkommensschwache oft nicht bezahlbar. Die Pandemie verstärkt dieses Problem: Sie führt zu weiteren Einkommensverlusten, Einrichtungen wie die Tafeln sind geschlossen, kostenlose Mittagessen in Schulen, Kitas oder Sozialeinrichtungen fallen weg. Beim Essen geht es nicht nur ums Sattwerden – wir dürfen es nicht hinnehmen, wenn sich Menschen in Deutschland eine gesunde Ernährung nicht leisten können! Denn wenn es an wichtigen Nährstoffen fehlt, wirkt sich das vor allem für Kinder aus armen Familien fatal auf ihre geistige und körperliche Entwicklung aus – sie werden ihrer Lebenschancen beraubt. Ein Kurswechsel ist nötig, erst recht, weil Corona Menschen in Armut besonders hart trifft. Wir fordern daher gemeinsam mit einem breiten Bündnis Soforthilfen – und zwar jetzt. Gesundheit darf nicht am fehlenden Geld scheitern: Unterstützen Sie jetzt unseren Eil-Appell an die Bundesregierung!

Die Covid-19-Pandemie mit all ihren wirtschaftlichen und sozialen Folgen ist eine Herausforderung für uns alle. Doch sie trifft die Ärmsten in der Gesellschaft besonders hart. Sie warten noch immer auf angemessene Unterstützung.

Wir fordern daher...

  • ...die bedarfsgerechte Anhebung der Regelsätze auf mindestens 600 Euro für alle Menschen, die auf existenzsichernde Leistungen wie etwa Hartz IV angewiesen sind. Denn schon vor Corona fehlte es den Armen an Geld für eine ausgewogene, gesunde Ernährung und ein Mindestmaß an sozialer, politischer und kultureller Teilhabe.
  • ...für die Dauer der Krise einen pauschalen Mehrbedarfszuschlag in der Grundsicherung von 100 Euro pro Kopf und Monat. Denn es entstehen durch Corona zusätzliche Bedarfe durch wegfallende Schulessen, Preissteigerungen bei Obst und Gemüse, Mehrausgaben für Hygieneartikel und Masken oder Spielzeug und Bücher für Kinder im Lockdown.
  • ...für die Dauer der Krise ein Verbot von Zwangsräumungen und die Aussetzung von Kreditrückzahlungen, um einkommensarme Menschen vor Corona-bedingtem Wohnungsverlust und Existenznot zu schützen.

Die Petition richtet sich an die Bundesregierung, insbesondere an Sozialminister Hubertus Heil.

Marlis Tepe, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft / Frank Werneke, ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft / Prof. Dr. Jens Schubert, AWO Bundesverband e.V. / Dr. Ulrich Schneider, Der Paritätische Wohlfahrtsverband Gesamtverband e.V. / Maria Loheide, Diakonie Deutschland - Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. / Adolf Bauer, Sozialverband Deutschland e.V. / Verena Bentele, Sozialverband VdK e.V. / Susanna Karawanskij, Volkssolidarität Bundesverband e.V. / Aron Schuster, Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V. / Heinz Hilgers, Deutscher Kinderschutzbund Bundesverband e.V. / Holger Hofmann, Deutsches Kinderhilfswerk e.V. / Olaf Bandt, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland/ Friends of the Earth Germany / Olaf Zimmermann, Deutscher Kulturrat e.V. / Dr. Melanie Weber-Moritz, Deutscher Mieterbund e.V. / Jochen Brühl, Tafel Deutschland e.V. / Martin Rücker, foodwatch e.V. / Georg Grohmann, BAG Streetwork/ Mobile Jugendarbeit e.V. / Benjamin Andrae, Bundesverband anthroposophisches Sozialwesen e.V. / Birgit Görres, Dachverband Gemeindepsychiatrie e.V. / Dr. Klaus-Dieter Warz, DEUTSCHE DIABETES FÖDERATION e.V. / Wolfgang Schreck und Oliver Kunz, Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT) e.V. / Christel Achberger, Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V. / Herbert Temmes, Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft, Bundesverband e.V. / Prof. Christel Bienstein, Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe - DBfK Bundesverband e.V. / Gunter Erbe, Deutscher Wohlfahrtsverband für Gehör- und Sprachgeschädigte GSW e.V. / Georg Roth, Bundesinteressenvertretung schwuler Senioren (BISS e.V.) / Uwe Weppler, PARITÄTisches Bildungswerk Bundesverband e.V. / Christian Molke, ADRA Deutschland e.V. / Andreas Luttmer-Bensmann, Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) / Uwe Hiksch, NaturFreunde Deutschlands / Volkmar Proschwitz, Advent Wohlfahrtswerk e.V. / Carmen Thiele, PFAD Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien e.V. / Helena Steinhaus, Sanktionsfrei e.V. / Annegret Gabelin, Sozialwerk des dfb (Dachverband) e.V. / Heiko Frost, Verband Deutscher Schullandheime e.V. / Britta Altenkamp, Zukunftsforum Familie e.V.

foodwatch hat die Aktion am 09. Februar 2021 gemeinsam mit 38 anderen Organisation gestartet. Eine vollständige Aufzählung der unterstützenden Organisationen finden Sie oben. Am 20. Oktober 2021 haben wir unsere Teilnahme beendet.