E-Mail-Aktion

FDP: Süße Profite, kranke Kinder

Die FDP versucht derzeit Özdemirs Gesetzentwurf zur Beschränkung von Junkfood-Werbung bis zur Wirkungslosigkeit zu verwässern. Doch wir zeigen Buschmann, Lindner & Co., dass sie die Gesundheit unserer Kinder nicht für Profitinteressen opfern dürfen! Die FDP muss ihren Widerstand aufgeben und Özdemirs Plan unterstützen!

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FDP: Süße Profite, kranke Kinder

Die FDP versucht derzeit Özdemirs Gesetzentwurf zur Beschränkung von Junkfood-Werbung bis zur Wirkungslosigkeit zu verwässern. Doch wir zeigen Buschmann, Lindner & Co., dass sie die Gesundheit unserer Kinder nicht für Profitinteressen opfern dürfen! Die FDP muss ihren Widerstand aufgeben und Özdemirs Plan unterstützen!

Sehr geehrter Herr Buschmann, sehr geehrter Herr Lindner, sehr geehrte Frau Stark-Watzinger, sehr geehrter Herr Wissing,

Werbung für unausgewogene Lebensmittel fördert deren Verzehr. Sie befeuert so die ohnehin stark verbreitete Fehlernährung von Kindern und Jugendlichen. Dies hat dramatische gesundheitliche Folgen – bereits jeder siebte Todesfall ist hierzulande auf ungesunde Ernährung zurückzuführen. Sämtliche Fachorganisationen sehen daher Werbebeschränkungen als zentralen Baustein im Kampf gegen Fehlernährung und Adipositas. 

Der von Bundesminister Cem Özdemir vorgelegte Gesetzentwurf wäre ein Meilenstein zum Schutz der Kindergesundheit, da dessen Umsetzung den Werbedruck auf Kinder und Eltern deutlich verringern würde. Ich bitte Sie daher im Interesse der Kinder: Geben Sie Ihren Widerstand gegen das Kinderschutz-Gesetz auf!

Mit freundlichen Grüßen
 

  • Marco Buschmann, Bundesminister der Justiz
  • Christian Lindner, Bundesvorsitzender der FDP
  • Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung 
  • Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr

foodwatch hat die Aktion am 05.Juni 2023 gestartet.

Update: Aufgrund der Entlassung der FDP Minister:innen Lindner, Buschmann und Stark-Watzinger durch den Bundespräsident am 06.11.2024 hat foodwatch die Aktion beendet.
Über 63.000 Verbraucher:innen haben sich an der Aktion beteiligt und wollen ein Ende von Junkfood-Werbung an Kinder - foodwatch wird sich auch weiter dafür einsetzen.