E-Mail-Aktion

McDonald's, Haribo & Co.: Stoppt das Junkfluencer-Marketing!

***Aktion beendet*** Die E-Mail-Aktion gegen gezielte Werbung für Ungesundes an Kinder in den Sozialen Medien ist beendet. Mehr als 50.000 Unterstützer:innen haben sich an unserem Protest beteiligt und Coca-Cola, Haribo und co. aufgefordert, Junkfluencer-Marketing einzustellen. Die Unternehmen versuchten uns zu ignorieren, aber wir konnten uns trotzdem durchsetzen: Im Koalitionsvertrag kündigte die Ampel Einschränkungen des Kindermarketings für ungesunde Lebensmittel an. Doch noch ist vollkommen unklar, wie dieses Vorhaben in die Tat umgesetzt werden soll und vor allem, ob Junkfluencer-Werbung in den Sozialen Medien ebenfalls gesetzlich unterbunden wird. Klar ist also: Wir müssen uns weiter einmischen, damit die Konzerne uns diesen Erfolg nicht kaputtlobbyieren und wir noch dieses Jahr ein wirksames Gesetz erhalten.

E-Mail-Aktion

McDonald's, Haribo & Co.: Stoppt das Junkfluencer-Marketing!

***Aktion beendet*** Die E-Mail-Aktion gegen gezielte Werbung für Ungesundes an Kinder in den Sozialen Medien ist beendet. Mehr als 50.000 Unterstützer:innen haben sich an unserem Protest beteiligt und Coca-Cola, Haribo und co. aufgefordert, Junkfluencer-Marketing einzustellen. Die Unternehmen versuchten uns zu ignorieren, aber wir konnten uns trotzdem durchsetzen: Im Koalitionsvertrag kündigte die Ampel Einschränkungen des Kindermarketings für ungesunde Lebensmittel an. Doch noch ist vollkommen unklar, wie dieses Vorhaben in die Tat umgesetzt werden soll und vor allem, ob Junkfluencer-Werbung in den Sozialen Medien ebenfalls gesetzlich unterbunden wird. Klar ist also: Wir müssen uns weiter einmischen, damit die Konzerne uns diesen Erfolg nicht kaputtlobbyieren und wir noch dieses Jahr ein wirksames Gesetz erhalten.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Kinder essen mehr als doppelt so viele Süßigkeiten und Snacks, aber nicht mal halb so viel Obst und Gemüse wie empfohlen. Jeder fünfte Todesfall in Deutschland ist auf ungesunde Ernährung zurück zu führen. 
Die sozialen Medien sind für Kinder und Jugendliche ein wichtiger Ort der Identitätsbildung und des Austauschs mit Freunden fernab der elterlichen Kontrolle. Erfolgreiche Influencer*innen auf Instagram, Youtube oder Tiktok sind für Minderjährige oft digitale Freunde und Idole zugleich, denen sie gerade in jüngeren Jahren vollstes Vertrauen entgegen bringen. 
Indem Sie Süßigkeiten, zuckrige Getränke und/oder Fast Food mit Hilfe von reichweitenstarken Social-Media-Stars an Kinder und Jugendliche bewerben, missbrauchen Sie dieses Vertrauen und torpedieren die Bemühungen vieler Eltern, ihre Kinder für gesunde Ernährung zu begeistern. 

Ich fordere Sie daher auf:

  • Lassen Sie ab sofort jegliches Influencer-Marketing für unausgewogene Produkte an Minderjährige sein.

Mit freundlichen Grüßen
 

foodwatch hat die Aktion am 17. Februar 2021 gestartet und am 06.09.2022 beendet