Mineralöl raus aus der Babymilch!
Milchpulver für Babys von Nestlé, Novalac, Rossmann und Humana war bei Tests teilweise mit gesundheitsgefährdendem Mineralöl belastet. Die enthaltenen aromatischen Mineralöle stehen unter Verdacht, Krebs auszulösen – und haben gerade in Lebensmitteln für Neugeborene nichts zu suchen! Eltern müssen sich darauf verlassen können, dass diese Produkte gesundheitlich absolut unbedenklich sind. Schreiben Sie jetzt an die Hersteller und fordern Sie, die betroffenen Produkte sofort aus den Regalen zu nehmen und in Zukunft dafür Sorge zu tragen, dass gefährliches Mineralöl nicht in Babynahrung gelangt!
Mineralöl raus aus der Babymilch!
Milchpulver für Babys von Nestlé, Novalac, Rossmann und Humana war bei Tests teilweise mit gesundheitsgefährdendem Mineralöl belastet. Die enthaltenen aromatischen Mineralöle stehen unter Verdacht, Krebs auszulösen – und haben gerade in Lebensmitteln für Neugeborene nichts zu suchen! Eltern müssen sich darauf verlassen können, dass diese Produkte gesundheitlich absolut unbedenklich sind. Schreiben Sie jetzt an die Hersteller und fordern Sie, die betroffenen Produkte sofort aus den Regalen zu nehmen und in Zukunft dafür Sorge zu tragen, dass gefährliches Mineralöl nicht in Babynahrung gelangt!
foodwatch hat die Aktion am 24. Oktober 2019 gestartet. Angeschrieben werden Nestlé Deutschland und Frankreich, Danone Frankreich und der deutsche Vertrieb von Novalac.
+++Update+++Am 28.05.2020 haben wir Rossmann und Humana (Marke der DMK Group) beim Stand von 55.987 Unterzeichner*innen als Empfänger zu unserer E-Mail-Aktion hinzugefügt, nachdem bei amtlichen Untersuchungen auch in Babymilchprodukten dieser beiden Hersteller gesundheitsgefährdende Mineralöle gefunden wurden. Wir fordern daher Rossmann und Humana ebenfalls auf, die Produkte sofort aus den Supermarktregalen zurückzurufen und dafür zu sorgen, dass in Zukunft kein Mineralöl mehr in Babymilchprodukte gelangt.
foodwatch hat die Aktion am 20.10.2021 beendet.
Mit unseren im Oktober 2019 veröffentlichten Babymilch-Tests haben wir als Erste bewiesen, dass die neueste Laboranalytik absolut zuverlässig gefährliche Mineralöle in Lebensmitteln aufspürt. Das wurde von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in einem eigenen Bericht bestätigt. foodwatch hat damit die jahrelang verbreiteten Behauptungen von Nestlé und Danone über die angebliche Unzuverlässigkeit von Mineralöl-Nachweisen in Lebensmitteln widerlegt. Zusammen mit mehr als 125.000 Mitstreiter:innen haben wir noch einen weiteren Etappensieg erreicht: Im Juni 2020, fünf Jahre nach unserem ersten europäischen Mineralöltest, hat das zuständige Expertengremium der EU-Kommission sich erstmals auf Grenzwerte für Mineralöl, zumindest für Babymilchpulver, geeinigt. Dadurch werden alle Neugeborenen in der EU besser vor diesen krebsverdächtigen Substanzen geschützt. Doch immer noch fehlen strikte Grenzwerte, die für Mineralölverunreinigungen in allen Lebensmitteln gelten. Überall in der EU. Unsere Arbeit ist somit noch nicht beendet. Die foodwatch Mineralöl-Kampagne geht weiter.