E-Mail-Aktion

Tierleid beenden: Ihre Stimme für gesunde Tiere!

Fast 600.000 Milchkühe wurden 2021 notgetötet und entsorgt. Viele hatten Euterentzündungen oder Erkrankungen der Klauen und Beine. Das ist nur ein Beispiel für das alltägliche millionenfache Leid von Nutztieren. Wir fordern gesetzliche Vorgaben, die das Tierleid beenden und sicherstellen, dass Tiere gesund gehalten werden müssen. Eigentlich selbstverständlich. Doch obwohl Staatssekretärin Ophelia Nick auf der Grünen Woche versprochen hat, das Thema anzugehen, ruderte sie im gleichen Atemzug zurück: „Wir werden vielleicht nicht das drin haben, was foodwatch sich überlegt hat.“ Deshalb müssen wir jetzt dranbleiben: Schreiben Sie an die politischen Entscheider:innen, auf die es jetzt ankommt – damit es endlich Regelungen gibt, die den Tieren wirklich helfen!

E-Mail-Aktion

Tierleid beenden: Ihre Stimme für gesunde Tiere!

Fast 600.000 Milchkühe wurden 2021 notgetötet und entsorgt. Viele hatten Euterentzündungen oder Erkrankungen der Klauen und Beine. Das ist nur ein Beispiel für das alltägliche millionenfache Leid von Nutztieren. Wir fordern gesetzliche Vorgaben, die das Tierleid beenden und sicherstellen, dass Tiere gesund gehalten werden müssen. Eigentlich selbstverständlich. Doch obwohl Staatssekretärin Ophelia Nick auf der Grünen Woche versprochen hat, das Thema anzugehen, ruderte sie im gleichen Atemzug zurück: „Wir werden vielleicht nicht das drin haben, was foodwatch sich überlegt hat.“ Deshalb müssen wir jetzt dranbleiben: Schreiben Sie an die politischen Entscheider:innen, auf die es jetzt ankommt – damit es endlich Regelungen gibt, die den Tieren wirklich helfen!

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie sind in Ihrer Position auch für Tiergesundheit zuständig. Aber die Lage in den Ställen ist erschreckend: Millionen Nutztiere leiden massiv unter Krankheiten, Verletzungen und Schmerzen. Ob die Tiere auf einem Bio-Hof oder in einem konventionellen Betrieb gehalten werden, spielt dabei kaum eine Rolle. Die Liste der Krankheiten und der daraus resultierenden Tierqual ist lang und reicht von Knochenbrüchen über Abszesse bis hin zu entzündeten Organen.


Bisher gibt es keinerlei gesetzliche Vorgaben für Tierhalter:innen, dass sie ihre Tiere gesund halten müssen – weder in der ökologischen noch in der konventionellen Haltung. Das muss sich ändern. Sie haben es in der Hand, die Lage der Tiere endlich im Sinne des grundgesetzlich garantierten Staatsziels Tierschutz zu verbessern. Bitte setzen Sie sich für strenge Regeln für Tiergesundheit ein:

  • Der Gesundheitszustand von Nutztieren muss für jeden Betrieb systematisch erfasst werden.
  • Es muss endlich Konsequenzen für diejenigen Betriebe geben, die es nicht schaffen, ihre Tiere gesund zu halten.
  • Es muss sich für die Betriebe auch finanziell lohnen, in Tiergesundheit zu investieren.

In unserem Report: “Tierleid im Einkaufskorb” können Sie nachlesen, wie eine Gesundheitsstrategie gestaltet sein sollte.

Bitte setzen Sie sich für konkrete Maßnahmen für mehr Tiergesundheit ein!

Mit freundlichen Grüßen

Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft

Ophelia Nick, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft

Dr. Katharina Kluge, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Referat 321 - Tierschutz

Bettina Jarasch , Bürgermeisterin und Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz in Berlin

Axel Vogel, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg

Priska Hinz, Hessische Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Miriam Staudte, Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Niedersachsen

Wolfram Günther, Staatsminister für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Sachsen

Daniela Schmitt, Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz

Silke Gorißen, Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen

Peter Hauk, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz des Landes Baden-Württemberg

Thorsten Glauber, Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz

Michaela Kaniber, Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Ursula Nonnemacher, Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg

Claudia Bernhard, Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz der Freien Hansestadt Bremen

Dr. Maike Schaefer, Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau der Freien Hansestadt Bremen

Jens Kerstan, Senator, Präsident der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft der Freien und Hansestadt Hamburg

Dr. Till Backhaus, Minister für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt des Landes Mecklenburg-Vorpommern

Katharina Binz, Staatsministerin des Landes Rheinland-Pfalz

Katrin Eder, Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität des Landes Rheinland-Pfalz

Petra Berg, Ministerin für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz des Saarlandes

Wolfram Günther, Sächsischer Staatsminister für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft

 Sven Schulze, Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt

Thomas Schmidt, Sächsischer Staatsminister für Regionalentwicklung

Werner Schwarz, Minister für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz des Landes Schleswig-Holstein

Susanna Karawanskij, Thüringer Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft

Mitglieder des Ausschusses Landwirtschaft des Bundestags:

Rita Hagl-Kehl

Anna Kassautzki

Dr. Franziska Kersten

Sylvia Lehmann

Luiza Licina-Bode

Isabel Mackensen-Geis

Susanne Mittag

Natalie Pawlik

Johannes Schätzl

Peggy Schierenbeck

Artur Auernhammer

Astrid Damerow

Hermann Färber

Albert Stegemann

Dieter Stier

Max Straubinger

Christina Stumpp

Hans-Jürgen Thies

Dr. Oliver Vogt

Karl Bär

Renate Künast

Zoe Mayer

Christina-Johanne Schröder

Dr. Anne Monika Spallek

Niklas Wagener

Ingo Bodtke

Karlheinz Busen

Ulrike Harzer

Dr. Gero-Clemens Hocker

foodwatch hat die Aktion am 3. Februar 2023 gestartet. Vorausgegangen ist ihr ein Aufruf an Bundesagrarminister Cem Özdemir, endlich strenge Regeln für Tiergesundheit zu schaffen. Dem Aufruf hatten sich über 52.000 Menschen angeschlossen.

43403

Unterschriften

Die Angabe der Telefonnummer ist freiwillig. Mit der Angabe der Telefonnummer geben Sie Ihr Einverständnis, per Telefon von foodwatch kontaktiert und über den Verlauf dieser und anderer Kampagnen informiert zu werden.

Die mit einem * gekennzeichneten Felder sind Pflichtfelder.

Ihre Daten verwenden wir zur Durchführung dieser Aktion. An die AdressatInnen übermitteln wir Vornamen, Namen sowie ggf. Kommentar. Zur Bestätigung Ihrer Teilnahme erhalten Sie eine E-Mail. Darin können Sie auch entscheiden, ob Sie unseren Newsletter bestellen wollen. Wenn Sie im Formular Ihre Telefonnummer angeben, geben Sie damit Ihr Einverständnis, per Telefon von foodwatch kontaktiert und über den Verlauf dieser und anderer Kampagnen informiert zu werden. Der künftigen Verwendung Ihrer Daten können Sie jederzeit formlos widersprechen, z. B. per E-Mail an service@foodwatch.de (Datenschutzhinweis).