Einladung zur Pressekonferenz von Vier Pfoten, Greenpeace und foodwatch: Was in der Nutztierhaltung grundlegend falsch läuft
Sehr geehrte Damen und Herren,
die miserablen Zustände, unter denen viele Nutztiere in Deutschland leiden, werden in der Gesellschaft breit diskutiert. Auch auf politischer Ebene wird über die aktuelle Situation von Nutztieren in Deutschland debattiert. So berät beispielsweise am 3. September der Agrarausschuss über den Antrag Bayerns, eine Fristverlängerung bei der betäubungslosen Ferkelkastration zu erreichen.
Doch egal, ob es um das freiwillige Tierwohllabel von Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner geht oder um die Kennzeichnungsinitiativen der Discounter: Fast immer dreht sich die Debatte nur um die formalen Haltungsbedingungen. Warum diese Diskussion viel zu kurz greift und welche zentralen Stellschrauben für eine tiergerechte Haltung dabei ignoriert werden, möchten wir Ihnen auf einer Pressekonferenz erläutern. Die Organisationen Vier Pfoten, Greenpeace und foodwatch stellen konkrete politische Maßnahmen vor, die Julia Klöckner umsetzen muss, um Nutztiere vor vermeidbarem Leid zu schützen.
Wir laden Sie herzlich ein zu unserer Pressekonferenz:
Termin: 3. September 2018, 10:00 Uhr
Ort: Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40 / Ecke Reinhardtstraße 55, 10117 Berlin, Raum 3 - 4
mit:
- Matthias Wolfschmidt, internationaler Kampagnendirektor von foodwatch
- Martin Hofstetter, Agraringenieur und Political Advisor, Greenpeace
- Rüdiger Jürgensen, Country Director, Vier Pfoten Deutschland
- Ina Müller-Arnke, Agraringenieurin und Nutztierexpertin, Vier Pfoten
Für eine Rückmeldung, ob wir mit Ihrem Kommen rechnen dürfen, wären wir Ihnen sehr dankbar - telefonisch unter (0 30) 24 04 76 - 290 oder per Mail an presse@foodwatch.de.