foodwatch goes France - helfen Sie uns!
Hallo und guten Tag,
mit Ihnen empfangen inzwischen mehr als 250.000 Menschen den wöchentlichen foodwatch-Newsletter. Eine Viertelmillion Verbraucher verfolgt damit bereits unsere aktuellen Kampagnen und will wissen, wo wir etwas erreichen konnten – und wo es noch viel zu tun gibt. Wir wissen dieses Interesse sehr zu schätzen und konnten in den letzten elf Jahren nicht zuletzt deshalb gemeinsam bereits einiges verändern!
Jetzt möchten wir den nächsten Schritt tun: Ab kommendem Donnerstag kämpfen wir mit einem eigenen Büro auch in Paris für die Nahrungsmittelsicherheit und gegen Etikettenschwindel. Damit foodwatch auch in Frankreich auf eine breite Unterstützergemeinschaft bauen kann, brauchen wir heute Ihre Unterstützung: Erzählen Sie Ihren französischen Verwandten, Freunden, Bekannten und Kollegen von uns und empfehlen Sie ihnen den französischen foodwatch-Newsletter!
Wir haben alles für Sie vorbereitet: Nutzen Sie jetzt gleich die einfache Weiterempfehlungsfunktion. Dort müssen Sie nur noch die E-Mail-Adressen Ihrer französischen Freunde eintragen. Natürlich können Sie dem französischen Text auch noch eine persönliche Nachricht hinzufügen.
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www.foodwatch.org/de/unterstuetzen-sie-foodwatch-frankreich/
In Deutschland konnten wir gemeinsam mit Ihnen in den vergangenen 11 Jahren schon viel erreichen. Nur zwei Beispiele:
Stichwort Uran: Eine Klage von foodwatch führte im Jahr 2006 dazu, dass Analysedaten für die Uranbelastung von Mineralwasserquellen veröffentlicht werden mussten. Mineralwässer mit zu hohem Urangehalt wurden vom Markt genommen. Und damit nicht genug: Fünf Jahre später trat in Deutschland erstmals ein Uran-Grenzwert für Trinkwasser in Kraft - auch wenn sich über dessen Höhe noch streiten lässt, es ist der strengste weltweit!
Stichwort Etikettenschwindel: Empört über unverantwortliche Werbestrategien und Lügen auf Produktverpackungen starteten wir 2007 die abgespeist-Kampagne mit einer eigenen Website. Seitdem haben wir zahlreiche Werbelügen entlarvt und mehrere hunderttausend Verbraucher haben sich direkt bei den Herstellern beschwert. In vielen Fällen änderten Firmen daraufhin ihre Werbung, überarbeiteten Produkte oder nahmen diese ganz aus den Regalen. Auch die Politik erkannte daraufhin das Problem und startete das von der Bundesregierung finanzierte Portal lebensmittelklarheit.de
Frankreich ist nach Deutschland das zweitgrößte Land der EU, und zählt zu den drei größten Produzenten von landwirtschaftlichen Produkten in der EU. Grund genug für uns, als unabhängiger Anwalt der Verbraucher gegen Schwindel und Gesundheitsgefährdungen zu kämpfen. Vor allem jedoch lässt sich im vereinten Europa nicht mehr nur in einem Land für mehr Verbraucherrechte kämpfen: Die meisten Lebensmittelgesetze werden in der EU gemacht, unter Beteiligung aller 28 Mitgliedsstaaten. Wir müssen es also erreichen, schon bald in den bevölkerungs- und damit einflussreichsten EU-Ländern präsent zu sein.
Nur wenn Sie mitmachen, finden wir Gehör für unsere gemeinsame Mission – Lebensmittelsicherheit und Schutz vor Täuschung! Wir erhoffen uns, durch die Expansion nach Frankreich einen weitreichenderen Einfluss auf die europäische Lebensmittelpolitik.
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Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
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