„Nach 12 Jahren Zeit für neue Aufgaben“: Martin Rücker verlässt foodwatch
Geschäftsführer Martin Rücker verlässt foodwatch. Martin war 12 Jahre bei foodwatch - vier davon als Geschäftsführer. Nun möchte er sich neuen Aufgaben widmen.
foodwatch-Geschäftsführer Martin Rücker verlässt die Verbraucherorganisation. Aus persönlichen Gründen habe er sich entschieden, sein Amt als Geschäftsführer und Vorstand des foodwatch e.V. abzugeben. Nach zwölf Jahren, davon vier als Geschäftsführer, sei es jetzt Zeit, sich neuen Aufgaben zu widmen, so Martin Rücker. Im April 2017 hatte der heute 40-jährige die Nachfolge von foodwatch-Gründer Thilo Bode als Geschäftsführer von foodwatch Deutschland übernommen. Davor leitete der gelernte Journalist von 2009 bis 2017 die Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Mehr als zwölf Jahre lang hatte ich die Ehre, Teil dieser fantastischen Organisation zu sein, ihren internationalen Aufbau mitzugestalten und foodwatch Deutschland zuletzt rund vier Jahr lang als Geschäftsführer zu leiten. Ich bedanke mich bei meinem großartigen Team und bei allen tollen Kolleg*innen in Berlin, Amsterdam, Paris, Brüssel und Wien für die inspirierende Zusammenarbeit – und bei den Unterstützer*innen und Mitgliedern für ihr Vertrauen und die wachsende Unterstützung für foodwatch. Ich bin davon überzeugt, dass eine starke, internationale Organisation, die mit schlauen Kampagnen für Verbraucherrechte kämpft, bitter Not tut. Ich wünsche foodwatch daher von Herzen den größtmöglichen Erfolg!foodwatch-Geschäftsführer
Die Tätigkeit von Martin Rücker als Geschäftsführer und Vorstand des foodwatch e.V. endet am 28. Februar 2021. Seine Entscheidung hatte er intern bereits vor längerer Zeit kommuniziert. Kommissarisch wird Thilo Bode, Gründer der Organisation und Geschäftsführer von foodwatch International, die Geschäfte führen bis eine Nachfolgeregelung gefunden wurde.
Der Aufsichtsrat von foodwatch e.V. respektiert die Entscheidung von Martin Rücker mit großem Bedauern und dankt ihm sehr herzlich für sein langjähriges Engagement und seine vielen Impulse für die Weiterentwicklung der foodwatch-Arbeit. Wir wünschen ihm alles erdenklich Gute für seine berufliche Zukunft.Vorsitzende des foodwatch-Aufsichtsrates
foodwatch arbeitet als unabhängige Verbraucherorganisation und finanziert sich über Förderbeiträge und Spenden. In Deutschland unterstützen mehr als 40.000 Mitglieder die Arbeit. Langfristiges Ziel ist es, foodwatch als europaweite Verbraucherorganisation aufzubauen. Neben Berlin gibt es mittlerweile Büros in Amsterdam, Brüssel, Paris und Wien.